Bildhauerei


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Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.

Paul Klee

Zur Bildhauerei kam ich erst spät. Bei einem Theaterkurs in den 80ern in Carrara/Italien machte ich zum Spaß ein paar Schläge in Marmor. Ich vergaß das nicht – und nach und nach packte es mich. Bei Bildhauerkursen freundete mich mit dem Handwerklichen an, das eine Herausforderung darstellt: Mit Knüpfel und Meißel umzugehen, einen Stein zu finden und zu mögen, die Schläge gezielt zu führen, die gewünschte Form zu erreichen, ist anstrengend. Es erfordert Kraft, Geduld und Ausdauer – oft genug wird es ganz anders, als gedacht. Nehme ich oben etwas weg, wird es dadurch unten dicker … das ganze Dreidimensionale erfordert anderes Hinsehen als das in der Malerei … hier erschaffe ich die Illusion der dritten Dimension. Dort, beim Bildhauern ist sie da. Die Schattenführung leitet mich und ich kann von allen Seiten arbeiten. Meine Neugier und Freude am Lernen mir unbekannter Dinge, wird stark angesprochen. Mittlerweile habe ich viel an Sicherheit gewonnen und kann auch mit Maschinen arbeiten – auch das eine neue, andere Vorgehensweise und Herausforderung.