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Ich habe als Kind schon immer gerne gemalt, gezeichnet, gebastelt, collagiert und liebe Farben, besonders die ungemischten, direkten Grundfarben spiegeln sich in meiner Malerei. Bis heute bedeutet Malen für mich innere Einkehr.

Grün: Die beruhigende Mitte
Gelb: Das Licht und die Erleuchtung
Rot: Die Farbe aller Leidenschaften
Blau: Die blaue Blume der Sehnsucht
Orange: Das Vergnügen, das Lustige, die Geselligkeit
(Eva Heller: Wie Farben wirken, Reinbeck 1999)

Verkaufe ich ein Bild, so bedeutet es für mich Abschied, als ob ein Kind ins Leben entlassen wird. Doch dann freue ich mich auch, dass eine Person dem Bild die Wertschätzung erweist und ihm einen besonderen Platz in seiner Umgebung einräumt. Die Malerei ist ein sicherer Hort, zu dem ich stets Zugang habe. Ich muss mich nicht fürchten, dass mir die „Ideen“ ausgehen. So ist es, dass ich meine Bilder auch gerne um mich habe.

Das Ich tritt mit seinem alleinigen Machtanspruch zurück und vermag den Sinn des Größeren, das in der Seele webt und wirkt, zu verstehen und anzunehmen.
(Jolande Jacobi: Vom Bilderreich der Seele 1992 S. 126)

Beim Malen wird der Denkapparat gleichsam ausgeschaltet zugunsten einer ganz anderen Seite des psychischen Lebens.
(Jolande Jacobi: Vom Bilderreich der Seele 1992 S. 121)

Wer mich besucht, wird zunächst meinen Garten betreten,
erblickt meine Skulpturen und die Malerei in meinem Haus …
sichtbare Teile dessen, was mich ausmacht. Vielleicht ein Gesamtkunstwerk?

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Die bisherige – sehr schöne – homepage des Atelier Haus im Garten bezog sich in erster Linie auf das Werkbüchlein, das einen Blick auf meine Malerei ermöglicht. Das Werkbüchlen kann man weiterhin bei mir bestellen.