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Zum Gesang kam ich erst, als ich 50 Jahre alt war. Bis dahin war ich überzeugt, nicht singen zu können … immerhin war ich als Kind als sogenannte Nichtsängerin eingestuft. Der Schulkinderchor blieb mir verwehrt. Wie das kam, ist eine eigene Geschichte.
Zum Singen kam ich durch eine Anzeige: »Chor für Ungeübte sucht Mitglieder!« In diesem Chor machte ich meine ersten Erfahrungen mit Klang und Tönen und Notenlesen und kleinen gemeinsamen Auftritten. Es wurde einstimmig gesungen. Eines Tages sang ich alleine mit Klavierbegleitung und könnte hören, wie meine Stimme den Raum füllt. Ein besonderes Erlebnis, das dazu führte, Einzelunterricht zu nehmen und meinen Erfahrungsschatz zu erweitern. Ich hatte den Wunsch, in eine vierstimmigen Chor zu singen. Das gelang – und ich bin seit vielen Jahren Mitglied im Kantoreichor in Hannover Linden. Das Proben ist zuweilen mühsam und braucht Zuversicht, aber am Ende ein Teil der Aufführung von Werken von Mozart, Brahms, Bach, Mendessohn-Bartholdy u.v.a. zu sein, ist sehr beglückend.
Große Erfüllung finde ich ebenso als Hörerin von Klassischer Musik, was nicht zuletzt auch zur Gründung der Karin André Stiftung geführt hat …
Voca ist im Spanischen: Stimme/Gesang, Linda: hübsch – und weist auch auf den Ort Hannover Linden hin. Hier eine Kostprobe: »Sigh no more Ladies« – aus »Viel Lärm um nichts« (William Shakespeare/Ruth Morris Gray). Klavierbegleitung: Eliza