Das Archiv

Seit der Gründung des Johann André Verlag im Jahre 1774, birgt das Verlagsarchiv über 17.000 Titel. Diese Sammlung ist das Gedächtnis des Verlages und spiegelt die Tätigkeit der Verleger und Komponisten André und ihrer fachkundigen LohnarbeiterInnen über viele Generationen hinweg. Die Bedeutung dieses Verlagsarchivs ist für die Musikgeschichte außerordentlich. Deshalb hat die Sicherung, Pflege und Erschließung der Bestände hohe Priorität.

Für Kenner und Liebhaber alter Erstausgaben aus dem 18., 19. und frühen 20. Jahrhundert bietet sich die Möglichkeit, von Werken -falls noch vorhanden- eine autorisierte Verlagskopie käuflich zu erwerben.
In der Archiv-Datenbank kann man recherchieren, ob das gesuchte Werk vorhanden ist. Dann besteht die Möglichkeit, eine Anfrage zu senden. Das Erstellen der Kopien ist ein aufwändiger und nicht kommerzieller Service für die interessierte Fachwelt. Daher wird erst ein Angebot incl. Suchgebühr erstellt.

Kontakt:
Notenarchiv des Musikverlags Johann André

Mir liegt der künstlerische Nachlass meiner direkten Vorfahren sehr am Herzen. Ich möchte ihnen zu einer Würdigung in der Öffentlichkeit verhelfen. Es wäre Freude, wenn ihre Werke wieder oder erstmals erklängen.

Zitat Präambel, Karin André Stiftung

Daher ist die Liste im Folgenden beschränkt auf die Werke André:

Noten von den Andrés als Komponisten sind kostenlos in digitaler Form erhältlich:
https://imslp.org/wiki/HauptseiteIMSLP
Die Seite ist auch bekannt als »International Music Score Library Project« oder »Petrucci Music Library« und wurde 2006 ins Leben gerufen. 1500 André Ausgaben sind enthalten.


250 Jahre Musikverlag Johann André / Ausstellung


250 Jahre Musikverlag Johann André / Programmbuch

Karin André an Dr. Ralph Philipp Ziegler, Stadt Offenbach Main,
Leiter Amt für Kulturmanagement:

»Guten Tag, Herr Dr. Ziegler,
ich habe nun das gedruckte Programm erhalten und bin nicht nur über die Programmvielfalt mit den tollen Interpreten erfreut, auch die Gestaltung, Fotos und die Texte sind sehr gelungen und aufschlussreich. Vielen, vielen Dank!«


Mozart Requiem

Eine sehr bedauerliche Entwicklung war, dass die Pandemie Werken mit großem Choraufgebot einen Strich durch die Rechnung machte …

Wolfgang Amadeus Mozart, Requiem KV 626
Sinfonie in d-moll KV 550

Goethe-Festwoche 2019: »Goethe und die Musik«


Eine besondere Aufführung im Büsingpalais, Offenbach am Main: Johann André »Belmont und Constanze«

Am 4. und 5. Februar 2017 fand in Offenbach zum 20-jährigen Jubiläum von »toujours Mozart«, die Wiederauffühhrung von Johann Andrés Oper »Belmont und Constanze« statt.



Ausstellung von Mozart Bildern im August 2013 in Salzburg


Johann Anton André (1775-1842) und der Mozart-Nachlaß

Mozarts Witwe Constanze veräußerte im Jahr 1799 die in ihrem Besitz befindlichen Notenhandschriften des Komponisten – über 273 autographe Werke – an den Musikverleger Johann Anton André aus Offenbach am Main.


Anton André und Alois Senefelder (Erfinder der Lithografie)

Die Bezeichnung Lithografie leitet sich von altgriechisch: lithos, »Stein« und graphein, »schreiben« ab. Damit beschreibt das Wort an sich schon ganz gut die Verfahrensweise des Druckvorgangs bei der Lithographie.

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